The Flute's Pleasure Garden

Ensemble

 

Aija Veismane (Sopran)

Luisa Marie Reichelt (Laute)

Dávid Budai (Viola da gamba)

Lilli Pätzold (Blockflöten)


Programm:

 

 

Im 16. und 17. Jahrhundert gab es einen reichen Schatz an Melodien, die sich solch einer großen Beliebtheit erfreuen, dass sie wieder und wieder neu vertont wurden.

 

Die Musiker von The Flute's Pleasure-Garden empfindet diese barocken „Evergreens“ in ihrem sozialen Kontext nach, indem sie ihnen in einer hausmusikalischen Atmosphäre begegnen. Sie gruppieren sich bei Kerzenlicht und Wein um einen alten Tisch und bringen die Musik auf diese Weise dorthin, wo sie ursprünglich anzutreffen war: nach Hause.

 

Die Musiker legen die verschiedenen musikalischen Versionen übereinander und lassen auf diese Weise aus Bekanntem Neues entstehen. Wie aus dem Moment heraus erzählen sie sich die Geschichten von Daphne, Laura, der Liebe und der Vergänglichkeit und verschmelzen auf diese Weise mit der Wirklichkeit von vor 400 Jahren.

 

Ähnliche Beliebtheit wie die Hausmusik erfreute sich seinerzeit die Emblematik, eine Kombination aus verschlüsseltem Bild und erklärendem Text. Sie diente als moralische Stütze und enthält poetische Weisheiten. An ausgewählten Stellen werden diese Weisheiten von den Musikern vorgetragen und bereichern so den emotionalen Gehalt der Musik.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kompositionen von

 

Jacob van Eyck (1590 – 1657)

 

Nicolaus Vallet (1583 – 1642)

 

Pierre Guédron (~1570 – nach 1620)

 

Giacomo Gastoldi (~1553 – 1609)

 

John Dowland (1563 – 1640)

 

Thomas Morley (~1557 - 1602)