Jazzensembles


Unterwasser


Abtauchen, der Körper treibt umspült vom Nass schwerelos dahin. Clémence Manachère Unterwasser ist aus internationalen Freundschaften entstanden. Neben Frankreich kommen seine Mitglieder aus Mexiko, Russland und aus dem hohen Norden Deutschlands. Ihre gemeinsame Faszination für den Jazz hat es geschafft, die sechs individuellen Musiker mit ihren unterschiedlichen kulturellen und persönlichen Biografien tief zu vereinen. Die sechs haben sich in Hamburg kennen und lieben gelernt. Sie haben sich nicht nur zusammengefunden um den schwerelosen Genuss der Musik zu erleben, sondern auch um eine gemeinsame Sprache zu entwickeln. Clémence Manachère an der Querflöte, Altflöte und Piccoloflöte führt das Schiff immer wieder durch Impulse der Freiheit, Emotion und Lyrik. Ihre mal fragilen, mal wilden Querflötentöne werden durch den breiten Sound und die leidenschaftliche Energie von Kamil Khusiainov am Tenorsaxophon perfekt ergänzt und unterstützt. Durch seine feine harmonische Welt gibt Zyunzo García am Klavier die Farben und den Raum, in dem sich die musikalische Vision des Sextetts entfalten kann. Nico Bauckholt am Bass legt durch seine natürliche Ruhe und seinen energetischen Groove den Grund, den Moritz Hamm am Schlagzeug durch sein energetisches farbenreiches Spiel unterfüttert. Dazu gibt Patrick Huss an der Percussion die feinen Gewürze - Sie spielen mit der Freude der Fische im Wasser.


Iga Osowska Trio


Das Trio um die Sängerin Iga Osowska entführt euch gemeinsam in die Welt der polnischen Jazz-Poesie. Ihren Wurzeln auf der Spur begann Sängerin Iga Osowska im Jahr 2018, sich intensiv mit verschiedenen bekannten Künstler*innen der polnischen Kulturszene auseinanderzusetzen. Mit ihrer warmen und zugleich kräftigen Stimme gelingt es ihr, deren Kunst ein neues musikalisches Gewand zu verleihen. Damit versucht sie ein Stück polnischer Kultur im deutschsprachigen Raum zu verbreiten und einen deutsch-polnischen Kulturaustausch der beiden Nachbarländer zu fördern.

 

Mit Elementen aus Jazz und Pop verknüpfen die drei Musikerinnen eigene Kompositionen und traditionelle Jazzstandards in neuen und kreativen Arrangements zu einem abwechslungsreichen Programm mit verschiedenen kulturellen Einflüssen


Bluff


Bluff“ ist das Projekt vier junger Jazzmusiker mit Ankerpunkt Hamburg. Das Quartett folgt eigenen Inspirationen, angelehnt an zeitgenössischen Jazz. Beispielsweise sind Vorbilder wie Ambrose Akinmusire oder „The Bad Plus“ deutlich in der Musik erkennbar. Die Funktionsprinzipien der Besetzung sind nahezu unverschämt einfach: Die Musik wird gemeinsam gestaltet, der Melodie wird gedient. Dabei findet „Bluff“ nach jedem dynamischen Ausbruch zur raffinierten Einfachheit des eigenen Musikstils zurück.

 

Besetzung:

 

Christian Höhn tp

Tim Scherer p

Lucas Kolbe b

Jan Zeimetz dr


Blue Spoons


Blue Spoons

ist eine stilvolle, harmonische und sinnliche Symbiose von Gesang, Klavier,Gitarre,Bass und Schlagzeug, auf hohem musikalischem Niveau

 

Blue Spoons

steht für Professionalität. Wir studieren an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg, jeder einzelne beherrscht sein Instrument virtuos und kompetent.

Blue Spoons

bietet ein großes Repertoire. Klangwelten, in denen sich abwechslungsreicher Jazz und facettenreicher Gesang begegnen über temporeichem rhythmischem Swing-Pop bis hin zu aktuellen Charthits. Eine stimmungsvolle Begleitung für Ihre Veranstaltung – Wir treffen immer den richtigen Ton

 

Blue Spoons

ist flexibel. Wir gehen auf Ihre individuellen Wünsche bei der musikalischen Gestaltung Ihres Events ein. 

Desweiteren spielt natürlich gerne das ganze Ensemble für Sie, unsere Sängerin können Sie jedoch auch für kleinere Veranstaltungen mit ein bis drei Musikern buchen.

Mögliche Kombinationen wären dabei Quartett (Gesang, Klavier, Bass, Schlagzeug), Trio (Gesang, Bass, Klavier) oder (Gesang, Klavier, Schlagzeug), Duo (Gesang, Klavier).

 

Blue Spoons

liebt die Musik und lebt dafür. Diese Leidenschaft möchten wir mit Ihnen und Ihren Gästen teilen. Wir freuen uns darauf Sie musikalisch zu verzaubern.

 

www.blue-spoons.de

 


CLEO & David Grabowski


CLEO und David Grabowski - Tribute to Ella Fitzgerald and Joe Pass

 

CLEO studiert Jazzgesang in Hamburg und gehört schon jetzt zu den vielversprechenden Newcomern unter den

 jungen europäischen Sängerinnen, denn ihre Musik atmet die Tiefe und emotionale Intensität des Blues. Ihre Stimme hinterlässt ein Gefühl wie Samt und Chili und sie weiß auf entwaffnend natürliche Art virtuos mit ihr umzugehen. Neben Konzerten in Deutschland trat sie in New Orleans in verschiedenen Clubs, beim French Quarter Festival sowie als erste deutsche Sängerin bei der Eröffnungsgala des Jazz and Heritage Festivals auf. Als Begleiter hat sie sich den Hamburger Gitarristen David Grabowski ausgewählt, den sie durch das Studium kennenlernte.

David Grabowski ist kein Spezialist. Und genau das macht ihn zu einem der vielseitigsten Musiker der Szene. Obwohl das Herz des gebürtigen Lübeckers wohl am meisten für die improvisierte Musik schlägt, ist er stilistisch unabhängig und daher in verschiedensten Projekten tätig: der Band Pudeldame mit Schauspieler Jonas Nay, dem David Grabowski Quartett, dem Jazzhaus Ensemble uvm. Mit namhaften Musikern spielte er bereits bei Events, wie dem Elbjazz Festival, dem Jazzecho, der Jazz Baltica oder den UFA-Filmnächten. Das Duo huldigt den Jazzlegenden Ella Fitzgerald und Joe Pass, die in identischer Duo-Besetzung zwischen 1973 und 1986 vier Studioalben herausgebracht haben, auf denen sie Jazzstandards auf zeitlos eindringliche und sensible Weise interpretieren. CLEO und David Grabowski spielen ihr persönliches Best Of dieser Alben und tragen ihre Atmosphäre weiter. Dabei ist die Authentizität aus Respekt vor der Musik ihr großes Ziel.

 

CLEO - Gesang  (www.cleojazz.jimdo.com)

David Grabowski - Gitarre


David Grabowski Quartett


Ende 2015 gründet der Hamburger Gitarrist David Grabowski, bisher überwiegend als Sideman tätig, sein eigenes Quartett. Die Eigenkompositionen sind atmosphärischer moderner Jazz, der jedoch die Tradition durchschimmern lässt. David Grabowski ist kein Spezialist.

 

Seine Musik ist keinem Idiom verpflichtet und steht zwischen Postbob- Harmonik und Artpop-Ästhetik als Konglomerat der verschiedensten musikalischen Einflüsse des 24-jährigen Gitarristen. Hier wird an bekanntes angeknüpft, um neue Wege zu gehen.

Besetzung:

David Grabowski (g)

Béla Meinberg (p)

Christian Müller (b)

Felix Dehmel (d)


Konstantin Herleinsberger Quartett


„Energiegeladen und voller Elan oder versonnen balladesk – das Konstantin Herleinsberger Quartett […] mischt in seinem Programm geschickt ruhige und lebhaft pulsierende Stücke. Sie können ebenso überzeugend kühl, aber nicht unterkühlt spielen wie wenig später dann vibrierend und voller Energie.“ (Coburger Tageblatt)

Aus der Nürnberger Jazz-Szene, ihrer gemeinsamen musikalischen Heimat, formierten sich um den Tenor-Saxophonisten Konstantin Herleinsberger drei weitere Musiker, deren Herz im Jazz-Rhythmus schlägt. Der Schlagzeuger Dominik Raab, Andreas Feith am Piano und Peter Christof am Bass schlossen sich zum „Konstantin Herleinsberger Quartett“ zusammen. Mit ihren Arrangements in modernem Straight Ahead Sound und Improvisationskunst aus eigener Feder entwickeln sie die individuelle Klangformel ihrer musikalischen Virtuosität.

 

Dieses junge musikalische Netzwerk etablierte sich schon nach kurzer Einspielphase als Gewinner des Hansjürg Hensler Wettbewerbs 2015 im Rahmen des Kemptener Jazz-Frühlings. Der von der Landesarbeitsgemeinschaft Jazz in Bayern (LAG Jazz) ausgelobte Preis ist mit einer Tournee durch namhafte Jazzclubs in bayrischen Städten dotiert.


Lasse Golz Quartett


Die vielfältigen Facetten von Groove und groovebezogener Musik nicht nur aus dem Jazzbereich stehen im Fokus dieses Quartetts, das der Saxophonist Lasse Golz mit befreundeten Musikern aus Hamburg und Amsterdam formiert hat. Doch Groove ist nicht alles, so richtig in Fahrt kommt die Musik dieser Band erst in der Improvisation, angetrieben von der Spannung, die entsteht, weil man nie so genau wissen kann, was als nächstes passiert.

 

 

Besetzung:

Dany Ahmad: Gitarre

Noah Rott: Keyboards

Jan-Phillip Meyer: Schlagzeug

Lasse Golz: Saxophon, Bassklarinette


Matthis Rasche Quintett


Energetischer Jazz, der auch den letzten Staub aus dem Jazzclub bläst! Spaß und Konzentration, komplex und einfach, Tradition und Moderne sind für diese fünf Musiker aus Hamburg keine Gegensätze sondern eine Inspiration, durch die sie es schaffen ein vielseitiges Publikum zu begeistern. Explosiver Trompeten- und Saxophonsound verbunden mit einer stilvolle Rhythmusgruppe bilden ein Klangkonstrukt, den man nicht so schnell vergisst. Diese Jungen Herren räumen mit so einigen Vorurteilen des Jazz auf, nicht zuletzt durch ihr verdammt gutes Aussehen!

Besetzung:

 

Matthis Rasche (tp,flgh)

Max Boehm (as)

David Grabowski (git)

Franz Blumenthal (b)

Leon Saleh (dr) 

 

Weitere Infos unter:

fb: https://www.facebook.com/pages/MRQ/1546036695672912

Soundcloud: https://soundcloud.com/m-r-q-1

Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCiuG26mytm9ycEmKbx2XtKA


Meinberg/Meyer/Oberbeck


Die Entwicklung dieser Formation ist erstaunlich. Durch zahlreiche Konzerte und Proben entwickeln sich Intuition, Reaktion und Kommunikation, 

sodass das Trio rasant und unermüdlich zu einer immer stärken Einheit zusammenwächst.

Wenn es die alten Broadway-Klassiker neu aufrollt, muss man auf Überraschungen gefasst sein, denn diese Stücke sind wahrlich gehaltvoll. 

Sie verbergen ungeahnte Möglichkeiten in sich, die diese Band aufzuzeigen versteht.

Auch eigene Kompositionen werden gespielt, davon offenbart manch eine den Einfluss der Jazz-Standarts, andere bewegen sich hingegen in modernere Klangwelten hinein.

Die drei jungen Musiker leben und wirken in Hamburg, wo sie fester Bestandteil der Szene sind und unter anderem eigene Konzertreihen und Projekte organisieren. Sie sind Preisträger zahlreicher Wettbewerbe und 

stehen stellvertretend für eine junge Generation von Jazzmusikern, auf die man sich freuen darf!

Béla Meinberg // Klavier

Tilman Oberbeck // Kontrabass 

Jan-Phillip Meyer // Schlagzeug


Tilo Weber & Animate Repose


Tilo Weber ist Schlagzeuger. Dieser Satz führt womöglich in die Irre, denn er ist viel mehr als das. Wo andere Drummer sich über ihre Physis manifestieren, sucht Weber immer den Zwischenraum, das, was sich zwischen zwei Tönen oder Beats offenbart, ohne direkt gesagt werden zu müssen. Diese bei Schlagzeugern selten zu findende Gabe macht ihn zum gesuchten Begleiter für junge Durchstarter wie Pianistin Clara Haberkamp oder Vibrafonist Simon Kanzler. So kurz sich Tilo Weber erst als aktiver Musiker auf dem europäischen Jazz-Pflaster tummelt, so souverän ist doch bereits die Wahl seiner Ausdrucksmittel. Wie vor ihm in dieser Intensität nur Paul Motian, ist Weber auch und gerade dann spürbar, wenn er nicht zu hören ist. Beim Spielen ist

es ihm stets wichtig, nicht mit sich selbst beschäftigt zu sein, um seine Partner zu spüren. Seine Präsenz ist deshalb enorm, sein individuelles Energiepotential macht ihn zum Gravitationszentrum jeder Band, in die er involviert ist.

 

Diese Fähigkeit prädestiniert ihn natürlich auch selbst zum Bandleader. Weber hat grundsätzlich die Ruhe weg. Schnellschüsse sind so überhaupt nicht Sache des jungen Stoikers. Deshalb hatte er auch überhaupt keine Eile, sein Projekt „Animate Repose“ auf CD zu bringen, bevor alle Koordinaten stimmen. Mit Saxofonist Otis Sandsjö, Pianist Lucas Leidinger, Keyboarderin Liz Kosack, Gitarrist Beat Keller und Bassist Oliver Potratz sowie den Gästen Clara Haberkamp (Klavier) und Andreas Lang (Bass) umgibt er sich mit einer Riege Gleichgesinnter, die wie er fest im jüngsten Ableger der Berliner Jazz-Szene verankert sind, welcher teilweise vom KIM Collective beschrieben wird. „Animate Repose“ trägt zwar untrüglich Webers Handschrift und legt doch Zeugnis vom State of the Union einer Szene von morgen ab. Eine neue Generation von Musikern stellt sich selbstbewusst der Jazz-Routine entgegen, und Tilo Weber ist ihr Epizentrum.

 

So markiert „Animate Repose“ gleichzeitig den Willen zum Aufbruch und zum Verharren. Es ist Stillstand als Kontrapunkt zur Schnelllebigkeit und Bewegung als Gegensatz zur Geistesstarre. Weber und die Seinen sind immer an zwei Orten gleichzeitig. Die Musik deckt ein weites stilistisches Spektrum von Jazz und freier Improvisation bis an die Ränder von Rock, Pop, Ambient und Neuer Musik ab. Durch all das zieht sich ein hauchdünner Faden von romantischem Extremismus, nicht im Sinne wehmütiger Verklärung sondern eher einer trotzigen Mystifizierung des Alltags. Darüber hinaus verbindet alle Kompositionen der Grundsatz, dass sich Energie durch Konzentration manifestiert. Wenn Weber komponiert, setzt er sich nicht selten ans Klavier, noch lieber schreibt er jedoch am Bass, mit dem er sich vertrauter fühlt und der wohl auch besser seinem Geschwindigkeitsempfinden entspricht. Allerdings ist er auch als Drummer immer sehr melodiebetont. Er ist mit fertigen Kompositionen ins Studio gegangen, nur die Drumparts waren nicht ansatzweise notiert, weil er sich einfach mit seinen Freunden gehen lassen wollte. Die absolute Freiheit zur spontanen Gestaltung in einem präzise vorgegebenen Kontext erreicht ein Level an strukturierter Unbändigkeit, das man in dieser Konsequenz selten findet. Kaum zu glauben, dass dieser musikalische Weltenbeweger noch ganz am Anfang seiner Laufbahn steht, denn in seinem kreativen Augenblick kulminieren Jahrhunderte.

 

Text: Wolf Kampmann


Bentō


Ganz im Sinne ihres Bandnamens Bentō (jap. Mix-Box) setzt sich die Musik von Nora-Elisa Kahl (Harfe, Gesang) und Patrick Huss (Percussion, Gesang) aus verschiedenen Komponenten zusammen: moderne Klänge des Jazz vereinen sich mit ethnischer Musik unterschiedlicher Kulturen zu einer imaginären Folklore.

Die beiden Musiker und Freunde lernten sich 2013 während ihres Musikstudiums kennen und spielen seitdem in unterschiedlichsten Formationen zusammen - 2016 mündeten die 

gesammelten Erfahrungen bei einem von vielen gemeinsamen Sushi-Essen in dem Projekt „Bentō“. 

Gemeinsam mit Frederik Schlender (Gitarre) waren sie bereits live auf dem Radiosender NDR Kultur zu hören, wurden im Rahmen des „Lübecker Jazzpreises“ ausgezeichnet und brachten ihre erste CD heraus.

Des weiteren steht „Bentō“ bei Festivals wie „JazzBaltica“, „Elbjazz“ oder „Travejazz“ regelmäßig auf der Bühne.

Im April 2018 reisten Nora und Patrick zum internationalen Harfenfestival nach Wales und 

erspielten sich dort den zweiten Platz in der Kategorie „Weltmusik“.

Immer wieder neu entstehende Kontakte und musikalische Eindrücke werden in die Kompositionen mit aufgenommen.

Die nächste CD ist bereits für 2019 in Planung.

 

Foto-Credits:   Gertje König

 

Duo:

Nora-Elisa Kahl - Harfe, Gesang

Patrick Huss - Percussion, Comp.

 

Septett:

Nora-Elisa Kahl - Harfe, Gesang 

Vincent Dombrowski - Saxophon, Flöte 

Ken Dombrowski - Posaune 

Florian Kiehn - Gitarre 

Gustav Broman - Bass

Johannes Metzger - Schlagzeug 

Patrick Huss - Percussion, Comp.


Narraun


Das Trio „Narraun“ nimmt sich die Narrenfreiheit schönes und hässliches, harmonisches und zwiespältiges in die Ohren seiner Zuhörer zu raunen. Ist es Lüge oder Wahrheit, was der Narr erzählt? 

Die drei Jazzmusiker aus Hamburg und Hannover verstehen es, sich zwischen scheinbaren Gegensätzen mühelos zu bewegen. Die besondere Besetzung mit Milena Hoge an der Harfe, Fynn Großmann an Oboe und Saxophon und Nico Bauckhold am Kontrabass gibt dem Trio im Jazzkontext bisher ungehörte klangliche Möglichkeiten. Die Musik von Narraun ist von vielfältigen individuellen Einflüssen inspiriert und vom modernen Jazz geprägt . 

 

Foto Credit: Jasper Graetsch

 

Besetzung:

Milena Hoge - Harfe

Fynn Großmann - Oboe / Saxophon

Nico Bauckhold - Bass


Reinberg


Hinter dieser unscheinbaren Abkürzung verstecken sich zwei junge Shooting-Stars der deutschen Musikszene. Konstantin Reinfeld ist schon längst einer der bedeutenden Mundharmonika-Spieler Europas und Christoph Spangenberg mauserte sich vom ausgezeichneten Sideman zum Geheimtipp der deutschen Solopiano-Szene. Der Eine holt hochkomplexe Töne aus einem winzigen Instrument, die es eigentlich gar nicht geben dürfte und der Andere versteht es mit Bravour die sensible Macht einzusetzen, die der majestätische Flügel mit sich bringt. Eine Verbindung, die vollkommen auf der Annahme beruht, dass Gegensätze sich anziehen. Und wie! 

Das erste gemeinsame Album „Old Friend“ ist zu Ehren des 2016 verstorbenen Toots Thielemans entstanden. Es beherbergt, neben jeweils einer Eigenkomposition beider Künstler, vor allem Repertoire des belgischen Mundharmonika-Urgesteins, der bis zu seinem Lebensende mit 94 Jahren weltweit auf Tourneen unterwegs war. Reinfeld & Spangenberg schaffen es mit Eleganz und Demut die wohlbekannten Melodien wie „Somewhere Over The Rainbow“ oder „Imagine“ in ein aktuelles und modernes Gewand zu kleiden. In „Sesame Street Theme“ und den Jazz-Klassikern „Autumn Leaves“ und „Honeysuckle Rose“ sprühen sie so außergewöhnliche Spielfreude aus, dass der musikalische Nachruf dieser großen Jazz-Legende in eine ehrwürdige und hoffnungsvolle Abschiedsfeier mündet. Ein Fest, das dem jungen deutschen Jazz lange gefehlt hat und das man sich in dieser Form viele weitere Male über die Heimanlage zu Gemüte führen möchte. Vorsicht ist beim Titeltrack „Old Friend“ geboten: Die tiefe melancholische Schönheit dieser Ballade verleitet dazu, sich augenblicklich hinzusetzen, zu lächeln und sich vollkommen dem Moment zu unterwerfen. 

 

Foto-Credits:  Alexander Basta

 

Besetzung:

Konstantin Reinfeld - Mundharmonika 

Christoph Spangenberg - Piano


Samantha Wright Quartet


In der englischen Jazz-Szene ist die 23-jährige Samantha Wright längst eine bekannte und begehrte Größe. Gefeiert von der britischen Presse für ihre Soli, insbesondere mit dem Royal Birmingham Conservatoire’s Ellington Orchestra, wurde sie im Herbst 2018 zur Repräsentantin des „Jazz Promotion Network UK“ gewählt. In zahlreichen Bigbands und Orchestern hatte Wright bereits ihre Auftritte, nun kommt sie nach Hamburg. Mit Deutschland verbindet Samantha Wright sowieso sehr viel, denn schon Jazzlegende Rolf Kuhn und NDR-Bigband-Leiter Fiete Felsch sind ihre Mentoren.

Reisen Sie mit Samantha Wright und ihrer Band durch die Geschichte des Jazz! Ihre Liebe zur Geschichte der Klarinette, ihre Reife, Raffinesse und Respekt vor der Tradition des Jazz machen Samantha zur perfekten Reiseführerin durch die Welt des Jazz-Sounds.

 

www.samanthawright.co.uk 

 

 

Besetzung:

Samantha Wright - Klarinette

Sophia Oster - Piano

Tilman Oberbeck - Bass

Jan-Philip Meyer - Drums