Trio


Das SaitenWind Trio


„Klassik mal anders…“ – das ist das SaitenWind Trio; eine außergewöhnliche Besetzung, wunderschöne Klangmischung und herrliches Zusammenspiel auf höchstem Niveau. 

Zwei Aerofone und ein Saiteninstrument, sprich: Querflöte, Klarinette und Gitarre. Diese Kammermusikbesetzung ist durchaus nicht alltäglich, ergibt allerdings ein ganz besonderes Klangerlebnis, welches man in dieser Konstellation kaum zu hören bekommt.

Einst an der Hochschule für Künste in Bremen gegründet und nun in Hamburg beheimatet, hat sich das SaitenWind Trio längst zu einem gefragten Kammermusikensemble entwickelt und zählt auf Grund der besonderen Besetzung zu den Raritäten der deutschen Kammermusikszene. 

Konzerte an renommierten Orten wie der Elbphilharmonie und der Laeiszhalle in Hamburg, dem Barocksaal Rostock, der Glocke in Bremen u.v.m. stehen auf dem Kalender des Ensembles. Abwechslungsreiche Programm und einfallsreiche, individuell auf das Publikum abgestimmte Moderationen machen jeden Auftritt einzigartig.

Weitere Informationen über das Trio, sowie Programmbeispiele, Hörproben und Videos sind unter www.saitenwindtrio.de zu finden. 


Mitglieder:

Silke Friedrich – Querflöte

Fedor Erfurt – Klarinette /Bassklarinette

Crisobal Selamé – Gitarre


Lignum Trio


Das Lignum Trio gründete sich im Jahre 2019 durch Studierende der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Alle drei Musikerinnen sind sehr engagiert bei der „Yehudi Menuhin Live Music Now Stiftung Hamburg e.V.“, die Musik zu Menschen bringt, die nicht mehr oder zur Zeit nicht in Konzerte gehen können, weil sie dauerhaft oder vorübergehend in Krankenhäusern oder sozialen Einrichtungen leben. Zusätzlich werden diese Konzerte moderiert und die gespielten Werke erläutert. Seine derzeitigen Mitglieder – die Oboistin Freya Linea Obijon, die Querflötistin Daphne Meinhold und die Pianistin Mayuko Arita – sind Preisträgerinnen nationaler und internationaler Wettbewerbe. Auch außerhalb der Live Music Now Stiftung ist das Lignum Trio kammermusikalisch aktiv. Es verfügt über ein weitreichendes Repertoire von Barockmusik bis hin zu zeitgenössischer Musik. Das Trio bietet facettenreiche Programme mit Originalliteratur und Arrangements an und musiziert während der Triokonzerte zum Teil auch solistisch sowie in verschiedenen Duobesetzungen zusammen. Derzeit studieren die jungen Musikerinnen an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Musikalische Impulse erhielten sie durch Unterricht bei Paulus van der Merwe, Jürgen Franz und Horst Riklef Döhl.


Trio Le Beau


Das Trio Le Beau entstand aus dem Streben heraus, durch die gemeinsame Leidenschaft für Musik eine Sprache zu finden, welche  –  von den unterschiedlichen kulturellen Ursprüngen der Mitglieder bereichert – die Zuhörer mit ihrer musikalischen Botschaft zu entzünden vermag.

Das Trio wurde ursprünglich 2011 an der Purcell School in London gegründet. Seine derzeitigen Mitglieder – die spanische Pianistin Susana Gómez Vázquez (Spanien), der deutsche Cellist Jakob Kuchenbuch und die deutsch-lettische Violinistin Christa-Maria Stangorra – sind Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe. Das Trio verdankt seinen Namen der deutschen Pianistin und Komponistin Luise Adolpha Le Beau (1850-1927), deren zu unrecht vergessenem Repertoire sich die Musiker mit besonderem Eifer widmen.

Das Trio Le Beau verfügt über ein breites Repertoire, welches von Haydn über Beethoven, Mendelsohn, Chausson und Ravel bis zu den Werken moderner Komponisten reicht. Ein besonderer Schwerpunkt gilt den selten aufgeführten Werken der Literatur ihres Genres wie bspw. die Klaviertrios von Luise Adolpha Le Beau, Leonard Bernstein oder Joaquín Turina.

Das Trio Le Beau gibt regelmäßig Konzerte im In- und Ausland und wirkte bereits bei internationalen Festivals wie dem Clasclas Festival Vilagarcia/ Spanien, beim Koroni Arts Festival in Griechenland sowie bei der Prefête de la Musique in Cologny/ Genf mit. Konzertengagements führten das Ensemble u.a. in die Londoner Wigmore Hall, den Sendesaal Bremen, in die Universität der Unesco-Weltkulturerbe-Stadt Alcalá de Henares sowie in den Erbdrostenhof Münster. Seit 2016 wird das Trio offiziell von der Gesellschaft zur Förderung Westfälischer Kulturarbeit gefördert und trat bereits mehrmals in deren Konzertreihen "mommenta münsterland - Konzerte an ungewöhnlichen Orten" auf, so u.a. in der Großküche der Landesbausparkasse Münster und der Weddeling Logistik GmbH in Borken.

Musikalische Impulse erhielt das Ensemble u.a. von Clara-Jumi Kang, Sunwook Kim, Tanja Becker-Bender, Daniel Röhn und Michael Dussek.


TriTonus


TriTonus – drei (Blockflöten-) Töne, die bei vollkommener Harmonie wie zu einem Einzigen verschmelzen können. Aber jede Konsonanz entfaltet ihre Wirkung nur im Kontext von Dissonanzen – derer bekannteste wohl der Tritonus (das Intervall der übermäßigen Quarte) ist.

So sind Reibungen zwischen unseren Tönen erwünscht, aber stets nur, um die Konsonanz unserer "tri toni" umso süßer und himmlischer erklingen zu lassen.



Das Blockflötenensemble TriTonus Hamburg gründet sich 2010 aus Studentinnen der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Alle drei Musikerinnen studierten bzw. studieren Blockflöte bei Prof. Peter Holtslag (Hamburg / Krákow).

Das Trio wird regelmäßig durch namhafte Professoren der Alten Musik u.a. auf Meisterkursen gefördert – zuletzt von Prof. Han Tol (Bremen) und Michael Form (Bern). Die Möglichkeit, die historischen Blockflötensammlung von Frans Brüggen (Amsterdam) und die Bate Collection (Oxford) zu spielen, brachten dem Trio entscheidende Anregungen im Hinblick auf seine klangliche Entwicklung.

Das Instrumentarium, mit dem das junge Ensemble deutschlandweit konzertiert, umfasst über 40 Blockflöten unterschiedlichster Bauarten zwischen 20 cm und 2 m Größe.

 

Ob zart und verführerisch in Werken barocker Meister, ruhig in Fantasien der Renaissance, tänzerisch in mittelalterlichen Estampien, provokant und laut in afrikanisch angehauchten Rhythmen oder auch melancholisch im Blues – TriTonus Hamburg verzaubert mit Klängen der sogenannten flauto dolce, der „süßen Flöte“.


Trio boisé


So wie sich die Fibonacci-Reihe in ihrem Fortgang immer mehr dem goldenen Schnitt annähert, so birgt auch die Besetzung von zwei Klarinetten und einem Fagott den Reiz und die Besonderheit dieses berühmten Verhältnisses der Kunst.

 

Leslie Valeska Schillen, Franziska Mees und Hannah Gladstones studieren an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

 

Durch das gemeinsame Orchester- und Ensemblespiel und die vielseitige, selten aufgeführte Literatur motiviert haben sich die drei Musikerinnen zum trio boisé zusammengefunden.

In ihrem Repertoire befinden sich Originalkompositionen und Arrangements unterschiedlichster Epochen, von Wolgang Amadeus Mozart bis hin zu Komponisten des 20. Jahrhunderts wie Johann Sobeck und Swan Hennessy.