Marius Rothe


„Als Traumromeo agiert überzeugend Marius Rothe, der seiner Figur den lässigen Charme eines schwerreichen Schwerenöters, aber auch ein Stück Heiterkeit gibt.“ (Mitteldeutsche Zeitung, 30.12.2019)

 

„Bariton Marius Rothe aus Hamburg lässt seinen skurrilen Charme sprühen - die Damen im Café sind hin und weg.“ (Eckernförder Zeitung, 04.11.2018)

 

 „(…) charmant mit herrlich witziger, dramaturgischer Einlage (…) und erntete dafür frenetischen Applaus.“ (Flensburger Tageblatt, Februar 2016)

 

 

Manche nennen ihn den „Hamburger Max Raabe“. Gesamtkunstwerk Marius Rothe lässt in seinen kurzweiligen Abenden unter dem Motto “Marius Rothes musikalische Raritäten“ auf charmant-unterhaltsame Weise den Zeitgeist der Weimarer Republik wiederaufleben. 

 

Marius Rothe stöbert gekonnt im Fundus der UFA-Zeit und inszeniert sein

musikalisches ‚Babylon Berlin‘ mit verruchten Bars und schillernden,          

                      Photo: Frank Siemers                        zweifelhaften Gestalten. Mit Songs wie Peter Kreuders „Ich wollt‘ ich wär‘ ein Huhn“ oder Fred Raymonds und Luigi Bernauers „Mein Bruder macht im Tonfilm die Geräusche“ oder auch gefühlvoll-melancholischen Nummern wie Friedrich Holländers „Wenn ich mir was wünschen dürfte“, Werner Richard Heymanns „Irgendwo auf der Welt“ oder Michael Jarys „Kauf dir einen bunten Luftballon“ entführt er sein Publikum in diese aufregende Zeit.

 

Darüber hinaus beschäftigt sich Marius Rothe intensiv mit dem klassischem Broadway-Musical und der Rezitation von Melodram und Gedicht. Er forscht zum heutzutage musikwissenschaftlich und künstlerisch vernachlässigten „Heiteren Musiktheater“ der DDR und hat in diesem Zusammenhang kaum noch aufgeführte deutschsprachige Operetten und Musicals wiederentdeckt.

 

Der Bariton Marius Rothe studiert an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und folgte bereits zahlreichen Anfragen für verschiedenste Produktionen. So gestaltete er unter anderen die Partien „Bogdanowitsch“ in Franz Lehárs „Die lustige Witwe“ in Hamburg, verkörperte die Doppelrolle „1. und 2. Priester“ in Mozarts „Die Zauberflöte“ in Hamburg und brillierte als „Don Giovanni“ in „Im Don Giovanni nachts um halb 1“ nach Mozarts „Don Giovanni“ im Hamburger St. Pauli Theater.

 

Auch zeitgenössischen Produktionen gegenüber ist Marius Rothe aufgeschlossen. So verkörperte er beispielsweise in „Alice.Wunderland“, einer Koproduktion von Alicia Geugelin und Andreas Kuch in Hamburg, die „Alice in Form von Theodor Rothbarth“. In Formaten wie der Operngala „Opera Concisa“ mit Kompositionen von Mozart und Monteverdi gastierte er u. a. sogar in Shanghai, spielte und tanzte in der Rolle der „Jugend“ im Tanzprojekt „Le Sacre du Printemps“ in Flensburg und sorgte in der Show „Café Herbstzeitlos“ von Claudia Piehl in Eckernförde und Hamburg als „Skurriler Kellner“ für Ovationen.

 


Linda Celine Bichlmeier


Schon früh war für Linda Celine Bichlmeier klar, dass sie ihr Leben ganz der Musik widmen möchte. Zum Gesang kam sie mit 7 Jahren durch den Kinderchor an der Hamburgischen Staatsoper, wirkte dort in Opernproduktionen, aber auch Werbespots und Shows z.B. in der Barclaycard-Arena mit. Nun studiert sie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg Lehramt mit dem Hauptfach klassischer Gesang. Seit Linda 13 Jahre alt ist, schreibt sie Songs und das Klavier wurde ihr ständiger Begleiter auf Veranstaltungen, Open-Stages, kleineren Festivals und sogar bei Straßenmusik. Ob das große Gefühlschaos, (Selbst-)Liebe  oder Fernweh - ihre Songs erzählen die unterschiedlichsten Geschichten und in ihnen kann sich jeder irgendwie wiederfinden. Sie werden von melancholischen Klängen untermalt, bei denen man sich gern zurücklehnt und in eine andere Welt träumt. Einige von ihnen laden auch zum Mitschwingen und -singen ein.