Gesang


Noah Schaul, Tenor


Der junge deutsche Tenor Noah Schaul kommt aus einer Musiker Familie. Seine Eltern sind studierte klassische Instrumentalisten und somit beschäftigte sich Schaul schon sehr früh mit der Musik.Zunächst lernte er Blockflöte bei seinem Vater und Klavier bei seiner Mutter, doch entdeckte er schnell, dass der Gesang ihm eher zusagte. So sang er stets in Chören und bekam privaten Gesangsunterricht. Während dem Ende seiner Schulzeit war Schaul Mitglied im Extrachor des Theater Aachen und sammelte erste Erfahrung auf den Brettern, die die Welt bedeuten. 

 

2014 entschloss sich Noah Schaul seine Leidenschaft zum Beruf zu machen und begann sein Gesangsstudium zunächst in Maastricht bei dem belgischen Tenor Axel Everaert und studiert derzeit im Master Oper bei Carolyn James an der HfMT Hamburg.

Zusätzlich absolvierte Noah Schaul Meisterkurse bei unter anderen KS Robert Holl, Christiane Iven und KS Angela Denoke.

 

Er war bereits in verschiedenen Rollen auf der Opernbühne zu sehen, zuletzt als Fenton in Otto Nicolais "Die lustigen Weiber von Windsor".

Im Sommer 2019 gewann er den ersten Preis im Elise Meyer Wettbewerb.

 

Zu hören ist Noah Schaul bald auch auf CD bei dem Label Naxos als Tymoleon in Johann Strauss Operette "Der Waldmeister" und wird im Laufe des Jahres Giacomo Meyerbeers "Brandenburger Tor" und "Wirth und Gast" ebenfalls mit Naxos, aufnehmen.

In diesem Zusammenhang arbeitet er mit dem Sofia Philharmonic Orchestra unter Dirigent Dario Salvi zusammen.

Zudem wird er bei den Eutiner Festspielen die Rolle des Hüon in Webers "Oberon" als Kinderoper interpretieren. Auch in einer Kinderoper wird er in der Staatsoper unter den Linden als Fracasso in "La finta semplice" von Mozart zu sehen sein.


Hannah Gabor, Sopran


Die deutsch-ungarische Sopranistin Hannah Gabor begann ihre musikalische Ausbildung im Alter von sechs Jahren auf der Geige. Ihren ersten Gesangsunterricht erhielt sie bei einer Opernsängerin des Staatstheater Kassel. Nach dem Abitur entschied sie sich zunächst für ein Studium der Rechtswissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin, bevor sie zum Gesangsstudium nach Hamburg wechselte.

 

Seit 2015 studiert sie dort an der Hochschule für Musik und Theater in der Klasse von Prof. Carolyn James.

Meisterkurse bei Kurt Widmer und Mark Tucker ergänzten ihre Ausbildung.

 

2016 übernahm sie bei den Alten Steglitzer Tagen die Rolle des Valletto und der Ninfa in Monteverdis Oper „L‘incoronazione di Poppea“.

 

Seit 2017 tritt sie regelmäßig mit ihrer Harfenistin im Rahmen der Yehudin Menuhin Stiftung „Live Music Now“ auf.

 

2020 wurde sie ebenfalls mit ihrem Gesangstrio in die Stiftung aufgenommen.

 

Im Frühjahr 2020 wir sie an dem Singing Projekt des NDR Chores mit Haydns „Schöpfung“ in der Elbphilharmonie teilnehmen.

 

Im Sommer 2020 übernimmt sie außedem die Rolle der Barbarin in der konzertanten Hochschulproduktion „Die Hochzeit des Figaro“ von W.A. Mozart unter der Leitung von Prof. Ulrich Windfuhr.


Vlada Shchavinska, Sopran


Die 1996 in Poltava (Ukraine) geborene  Vlada Shchavinska erhielt bereits im Alter von 4 Jahren Klavierunterricht und Solfegiounterricht. Nachdem sie nach Odessa umzog fing sie 2006 mit Gesangsunterricht an. Später nahm sie in einem Kinder-Projekt teil, „Die Oper für Kindern“, wo sie zum ersten Mal im Alter von 14 Jahren mit Orchester singt. So führte Vlada ihre erste Opernrolle – die Königin der Nacht. 

Als sie das neunte Jahr im Economical Liceum beendet hat, bestand die junge Sängerin die Aufnahmeprüfungen in Musik College namens Gnesin in Moskau (Russland) mit dem besten Noten zwischen allen Abiturienten. 2012 gewann die den Grande Prix beim "Wettbewerb für jungen Sängern namens Sosnovskaya".

Während ihres Studiums gab sie Konzerte mit verschiedenen Studentenorchestern. Dabei nahm Vlada bei verschiedenen Master-Kurses teil. Sie sammelte musikalische Erfahrungen in Zusammenarbeit mit Alessandro Svab, Elena Obraszova, Richard Barrett, William Woodruff, Violetta Zabbi, Lucy Arner, Alexander Winterson, Antonio Barasorda, Giacomo Aragall, Darynn Zimmer, Nicolas Sirs.

Im Alter von 16 Jahren arbeitete sie mit Herr Svab an Rosina aus der Oper „Il barbiere di Sivilia“ von Rossini und danach bekam sie eine Einladung in Triest (Italien), wo sie bei einem anderen Master-Kurs die Rolle der Gilda aus „Rigoletto“ von Verdi sang und führte in verschiedenen Städten in Italien und Slowenien auf.

Im letzten Jahr ihres Studiums in Moskau nahm sie bei der Studenten Produktion der Oper „Le nozze di Figaro“ von Mozart teil und sang die Rolle der Susanna. 

2015 schloss sie das Studium in Moskau ab und bestand die Aufnahmeprüfungen an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg. Jetzt studiert Vlada im fünften Semester bei Frau Carolyn Grace James und trat regelmäßig auf. Seit 2015 ist Vlada Stipendiatin der Stiftung "Live Music Now". 2016 sang sie in der „Zauberflöte“ von Mozart in Thalia Theater. 2017 erhielt Vlada den 1. Preis beim Mozart-Preis Wettbewerb. Später in diesem Jahr hat sie in Meisterkurse im Sommerakademie Salzbug bei prof. Luciana Serra teilgenommen.

Mit dem Beginn vom März im Stadttheater Lübeck singt Vlada als Cover Sängerin die Rolle von Königin der Nacht. Später im Juni 2018 wurde sie auch für die Königin der Nacht zu den Bergedorfer Musiktagen eingeladen. 

Derzeit setzt die Sopranistin Vlada Shchavinska ihr Studium fort und nimmt an Konzerten in Hamburg teil.  


Irina Bogdanova, Sopran


Irina Bogdanova wurde 1993 in Wolgograd, Russland geboren und begann ihre musikalische Ausbildung im alter von von fünf Jahren an der Geige, zunächst bei Grigorij Siplivez in Wolgograd, dann bei Marina Reshetova und Tamara Svirskaya in Hamburg. Ihren ersten Unterricht in Gesang bekam sie im Alter von 15 Jahren anfangs bei Anatoly Safiullin, dann bei Renate Behle, Yvi Jänicke und Valentina Kozhanova-Aleksandrova. Weitere Studien führten sie unter Anderem zu Brigitte Fassbaender.
Im Jahr 2014 gewann Irina Bogdanova den Bundeswettbewerb Jugend Musiziert 2014“ mit Höchstpunktzahl und debütierte an der Hamburgischen Staatsoper als Mutter in der Uraufführung der Kinderoper Zwerg Nase von Samuel Hogarth unter der Leitung von Benjamin Gordon.
Seit 2014 studiert Irina Bogdanova Gesang an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg in der Klasse von Frau Prof. Carolyn Grace James.

Simon Yang, Tenor


Simon Yang wurde 1997 in Südkorea geboren. Er studiert seit Herbst 2017 an der Hochschule für Musik und Theater Gesang in der Klasse von Prof. Carolyn James.

 

In seiner Jugend wurde er bereits mit mehreren Preisen bei Gesangwettbewerben in Südkorea ausgezeichnet. 2014 erhielt er den ersten Preis des Ehwa & Kyunghyang Wettbewerb, des Shin YoungOk Voice Wettbewerb und des Shinhan Music Awards. 2015 erhielt er den ersten Preis des Korean Voice Wettbewerbes sowie den Korea Talent Award.

 

Konzerterfahrungen sammelte er bei mehreren Konzerten in Korea und Europa wie einem Konzert für Junge Künstler in Belgien 2015. 


Joris Rubinovas, Bass


Der Bass Joris Rubinovas wurde in Kaunas in Litauen geboren. Er machte sein Abitur am Konservatorium „Juozas Gruodis.” Seit 2015 studiert er an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg in der Klasse von Prof. Carolyn Grace James. Er erhielt im Mai 2016 eine Stipendium des „Lions Club Hamburg” Wettbewerbe gewann Joris Rubinovas in Litauen, den 1. Preis des Wettbewerbs „75. Jubiläum des Gymnasiums für Künste‚ Šiauliai Saulius Sondeckis” in 2014 und den 1. Preis des „Internationalen Forum der jungen Sänger des XXI. Jahrhunderts“ in Klaipeda (Litauen).

 

Ebenso in 2014 war er 1. Preisträger bei dem Wettbewerb „Junge Sänger der Republik“ in Naujoji Vilnia und bei dem Wettbewerb zu Ehren des 130. Jubiläums von Juozas Gruodis.  Joris sang im Januar 2016 die Basspartie von W. A. Mozarts Requiem in der Laeiszhalle Hamburg unter der Leitung von Thomas Posth. Er sang 2014 „Fiddler On The Roof“ als „Tevye“ die Hauptpartie in einem Konzert unter  der Leitung von Stasys Domarkas im State Music Theatre von Klaipeda.

 

Meisterkurse belegt Joria Rubinovas regelmäßig in New York und London mit Daniel Ferro, Laura Sarti, Mark Oswalt, Ira Siff und  David Hughey u.v.m.


Geng Lee, Bariton


Der lyrische Bariton Geng Lee wurde 1994 in Shenzhen, China geboren. Jüngst war er Teilnehmer der Schubertwoche unter der Leitung von Thomas Hampson im Pierre Boulez Saal Berlin. Am Klavier begleiteten ihn Daniel Gerzenberg und Kunal Lahiry. Von 2010-2014 studierte bei Prof. Yue-Mei Li an der Musikschule „Xing-hai“ in Guangzhou.

Seit 2014 studiert Geng Lee an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg Gesang zunächst bei Prof. Jörn Dopfer, aktuell bei Frau Prof. Carolyn Grace James (ehemals: Sopranistin an der MET) und Lied bei Prof. Burkhard Kehring.

Nach der Teilnahme am 25th „Flame“ Wettbewerb 2014 in Paris ging er als bester junger Sänger hevor und bekam ein Stipendium für Meisterkurse an der Sommer-Akademie Salzburg zugesprochen.

2015 errang Lee den 2. Preis der Absalom-Stiftung beim Mozartwettbewerb für Gesang Hamburg. Im selben Jahr folgte ein Auftritt als St. Brioche in F. Lehárs Operette „Die lustige Witwe“ (Inszenierung: Philipp Himmelmann) mit den Hamburger Symphonikern (Dir. W. Wentzel). Mit dem Wandsbeker Sinfonieorchester und dem Chor „Da Capo“ sang er die Bass-Partie im Weihnachtsoratorium I-III in der St. Nicolai-Kirche und war außerdem für eine Aufnahme von F. Schuberts „Messe“ als Bass engagiert. Zusammen mit dem Orchester und dem Chor der Deutschen Kinderärzte sang Lee in St. Petri Hamburg bei einem Benefizkonzert für Flüchtlingskinder unter der Leitung von Manfred Fabricius dabei.

2016 stellte er sich als Papageno in Mozarts „Die Zauberflöte“ wieder mit den Hamburger Symphonikern unter der Leitung von W. Wentzel in einer Inszenierung von W. Ansel vor. 2018 folgte ein Auftritt in P. Tchaikowskys „Eugen Onegin“ als Saretzki an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg mit Mitgliedern des Hochschulorchesters in einer Inszenierung von Mien Bogaert.

Im Juni desselben Jahres gewann Geng Lee den 1. Preis (Sonderpreis der Gustav-Mahler- Vereinigung) beim 3. Gustav Mahler-Liedwettbewerb, ausgerichtet von der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und der Rochna-Stiftung (Prof. B. Kehring) zusammen mit seinem Duopartner dem niederländischen Pianist Daan Boertien.

Im Januar 2019 nahm Geng Lee an einer Veranstaltung im Rathaus Harburg unter dem Titel „Stars von morgen“ teil.Im Sommer 2019 folgte ein Auftritt als Herr Flut in O. Nicolais „Die lustigen Weiber von Windsor“ (Inszenierung: W. Ansel) mit den Hamburger Symphonikern (Dir.: W. Wentzel) an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Am 12. Juli 2019 schloss Geng Lee begleitet von seinem Duopartner Daan Boertien seinen Bachelor Gesang mit Höchstpunktzahl (1,0) ab.

Meisterkurse bei Wolfram Rieger, Hartmut Höll, Roger Vignoles, Ks Angela Denoke, und Prof. Bernd Valentin gaben Geng Lee wichtige Impulse im Hinblick auf seine Weiterentwicklung als klassischer Sänger.


Ana Carolina Coutinho, Sopran


Die nordbrasilianische Sopranistin Ana Carolina Coutinho studiert Konzertexamen Gesang an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg beim Herrn Prof. Mark Tucker. 2015 hat sie ihren Bachelor Gesang an der „Universidade Estadual Paulista (UNESP)“ abgeschlossen, an der sie zahlreichen Rollen wie Serpina „La Serva Padrona“, Geraldine „A Hand of Bridge“ und Laetitia „The Old Maid and the Thief“ dargestelt hat. Im 2016 hat sie als Mademoiselle Silberklang „Der Schauspieldirektor“ und als Walter „La Wally“ bei der Opernakademie von „Theatro Sao Pedro“ in Sao Paulo aufgetreten. Sie nahm an viele Meisterkurse mit internationalen und renommierten Sänger und Pianisten teil, wie Laurent Naouri, Eiko Senda, Xenia Mejer, Margreet Honig, Roger Vignoles und Edith Mathis. Im Januar 2019 wirkte sie in der Schubertwoche im Boulez-Saal, Berlin unter der Leitung von Thomas Hampson mit. Sie sang als Solistin und Chorsängerin in verschiedenen Konzertsäle unter der Leitung von Dirigenten wie Stefan Weilar, Rolf Beck, Tan Dun, Helmuth Rilling und David Zinman. Als Stipendiatin wurde sie beim Chorakademie Lübeck, beim Arthur Pfungst Stiftung und Yehudi Menuhin Live Music Now e. V. Hamburg gefördert. Februar 2018 war sie Preisträgerin des Mozart-Wettbewerbes der Absalom-Stiftung Hamburg und September 2018 nahm sie an der Hugo Wolf Wettbewerb teil.


Aditi Smeets, Sopran


Die junge Sopranistin Aditi Smeets aus den Niederlanden, studierte Hauptfach klassischen Gesang am Conservatorium Maastricht, wo sie 2016 bei Prof. Yvonne Schiffelers ihren Bachelor mit Cum Laude abschloss. Während ihres Studiums in Maastricht absolvierte sie als erste Studentin ein Austauschprogramm der „European Opera Academy“ in Florenz (Italien) und in Hamburg (Deutschland).

Smeets trat als Solistin bereits in diversen Werken in Erscheinung, darunter „La petite messe solenelle“ von Rossini, „Lauda Sion“ von Mendelssohn, "St. Cecilia Messe" von Gounod und „Missa Brevis“ von Mozart

Auf der Bühne war sie als Barbarina (Le nozze di Figaro, JMD) und in vielen verschiedenen Hochschulproduktionen zu sehen.

Zudem war Smeets während ihres Studiums in Maastricht Mitglied des Chores von Opern Gesellschaft "Opera Zuid". Dort sang sie in La Boheme, Die Fledermaus, la Traviata und Carmen.

Seit Oktober 2017 studiert sie Master Gesang an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg bei Prof. Michaela Kaune.


Joël Vuik, Countertenor


Der Countertenor Joël Vuik wurde 1987 in Moordrecht (NL) geboren. Seine musikalische Laufbahn begann mit ersten Gesangauftritten in der Schule und in der Kirche in seinem Heimatort. Bald bekam Joël auch Gitarren- und Klavierunterricht.

 

2009 begann Joël an der Hochschule für die Künste, Codarts in Rotterdam, ein „Bachelor of Music in Education“-Studium, darauf folgte 2012  der „Bachelor of Music“ für Gesang bei der Mezzosopranistin Carolyn Watkinson. Später studierte Joël bei der Sopranistin Charlotte Riedijksowie bei Roberta Alexanderund dem Bariton Frans Huijts.

 

2014 und 2015 absolvierte Joël Vuik zwei Meisterkurse in Siena bei Michael Chance, Lynne Dawson, Elisabeth Priday, Fiona Tree,Ian Partrigde, Daniel Taylor, Giulia Nutiund Paul Beier.

 

Im Jahr 2014 folgte sein Debüt an der Oper Rotterdam mit "Amadigi die Gaula“ von G. F. Händel in der Titelrolle. Kurz danach, im März 2015, debütierte er in der Jurriaanse Halle „de Doelen“ mit einem Solo-Recital. 

 

Joël besuchte Meisterklassen und hatte Privatunterricht beiDamien Guillon, Claron McFadden, Maria Riccarda Wesseling, Andrew Schroeder,Renate Behle, Henk Neven, Marcel Reijans, Don Marrazzo,Margreet Honig, Michael Chance, Daniel Taylor und bei dem großen Countertenor Philippe Jaroussky.

 

Als Countertenor schloss er im Juni 2016 seinen Bachelor mit einer 9 Cum Laude-Auszeichnung ab. Das tat er mit dem Orchester Os Orphicumin der Jurriaansesaal, „de Doelen“. Für dieses erhielt Joël ein Stipendium der Stiftung Wijngaarden-Boot.

 

Im Oktober 2016 trat als Solist in der Oper „A Fairy Queen“ von Henry Purcell an der Staatsoper Hamburg in der Opera Stabile auf. Ein Jahr später, im November 2017, sang Joël die Rolle des Nerone aus der Oper L’incoronazione di Poppea von Claudio Monteverdi in der Opera Stabile. Von Februar bis April 2018 spielte er die Rolle des Orlando aus Antonio Vivaldis Oper Orlando Furioso am Allee-Theater Hamburg. Im Mai 2019 hat Vuik die Rolle des Arminius aus der zeitgenössischen Oper De Synode von Jan-Peter de Graaff gesungen. Diese Hauptrolle wurde für Joël geschrieben.

 

Joël Vuik schloss im Juli 2018 sein Masterstudium für klassischen Gesang bei Prof. Jörn Dopferan der Hochschule für Musik und Theater Hamburg mit einer 1,1-Auszeichnung ab. Deswegen erhielt Vuik einen Platz für das weiterführende Konzertexamen-Studium. Joël Vuik ist Stipendiat des VSB-Fonds, des Prinz Bernhard Kultur Fonds, des Rotary Clubs Hamburg-Elbe, der Bekkerla-Bastide Stiftung und der Oscar und Vera Ritter Stiftung. Joël ist seit Juni 2019 Stipendiat der Claussen-Simon-Stiftung und macht Teil des intensiven Kurrikulums aus.

 

Außerdem ist er Preisträger des Prix d’Harmonie-Wettbewerbs, Rotterdam 2016, Sonderpreisträger des Wettbewerbs der Walter und Charlotte Hamel Stiftung, Hannover 2017 und 1. Preisträger des Elise Meyer-Wettbewerbs 2018.

 


Laurence Kalaidjian, Bariton


Der junge Bariton Laurence Kalaidjian wurde in Hamburg geboren und sammelte schon während seiner Kindheit erste Erfahrungen in der Musik.

Von 2003 bis 2012 sang er im Neuen Knabenchor Hamburg unter der Leitung von Ulrich Kaiser an der Jugendmusikschule in Hamburg. Parallel lernte er mehrere Jahre privat Geige bei Henning Demgenski.

 

2015 sang Laurence Kalaidjian an der Staatsoper Hamburg in der Uraufführung der Kinderoper „Die Hamburger Sindbadauken“ die Rolle des Captain Igor. Seit Oktober desselben Jahres studiert er Gesang an der Hochschule für Musik und Theater in der Klasse von Prof. Geert Smits und tritt seitdem in sämtlichen Produktionen auf. Meisterkurse bei Erik Battaglia und Angela Denoke, sowie eine Konzertreise nach Shanghai, China sind hier besonders erwähnenswert.

 

Auf der Bühne wirkte Laurence Kalaidjian 2017 in der Opernproduktion „Dido and Aeneas“ von Henry Purcell, „Riders to the Sea“ von Vaughan Williams und als Adonis in John Blow´s Oper „Venus and Adonis“ mit.

Zuletzt sang er in der Spielzeit 2017/18 die Rolle des Melisso in der Oper „Alcina“ von G.F. Händel.

Ein anderer großer Höhepunkt des Jahres 2018, war der Gewinn des Mozart-Preises.

Im März 2019 sang Laurence Kalaidjian am Theater Lübeck den 3. Richter in E.W. Korngolds „Das Wunder der Heliane“.

 

Für die Spielzeit 2018/19 ist Laurence Kalaidjian in der Oper „Die lustigen Weiber von Windsor“ von Otto Nicolai für die Rolle des Dr. Cajus eingeplant.

Beim Elise-Meyer Wettbewerb 2019 hat Laurence Kalaidjian den 2. Preis gewonnen.

 

Im Juni 2019 hat Laurence Kalaidjian für das Plattenlabel NAXOS in der Oper „Jephta´s Gelübde“ von Giacomo Meyerbeer die Rolle des Abdon aufgenommen. Im Juli 2019 hat er die Rolle des Thomas aus der Oper „Jery und Bätely“ von Ingeborg von Bronsart ebenfalls für NAXOS aufgenommen. Beide Aufnahmen waren unter der musikalischen Leitung von Dario Salvi.