Violine


Johanna Röhrig


Nach einem mit DipRAM Diplom und Auszeichnung abgeschlossenem Master Degree der Royal Academy of Music in London wurde Johanna Röhrig erst vor Kurzem in die Solistenklasse der HfMT Hamburg aufgenommen und absolviert nun ihr Konzertexamen bei Prof. Tanja Becker-Bender, während sie international bereits als Recitalistin und Solistin zu erleben ist.

 

Neben ihrem Debüts mit dem Kazan La Primavera Kammerorchester in Russland (März 2020, L’Arte de l’Arco Festival) und dem FIDELIO Orchester in London (September 2020, A. Berg Violinkonzert) umfassen Höhepunkte der aktuellen und der nächsten Saison weitere solistische Engagements in Deutschland (Philharmonisches Kammerorchester Wernigerode) und Oxford (St Johns Wood Symphonie Orchester), verschiedene Recitals in Hamburg und England (International Series of Brilliant Young Musicians Marlborough), sowie Einladung zu internationalen Festivals wie dem Santander Festival in Spanien (Juli 2020) und den HÖRI Musiktagen in der Schweiz.

 

Die junge Geigerin war Teil einer CD-Aufnahme des internationalen Labels SONY, auf der sie als Solistin mit dem NDR Hannover und dem Dirigenten Michael England zu hören war, aufgenommen im Rahmen der New Sound of Classical Serie von SONY und seit kurzem im freien Handel sowie allen gängigen Streaming-Anbietern erhältlich. Im Jahr 2016 erspielte sich die deutsche Geigerin bei der International Competition Cittá di Padova in Italien den 2. Preis, woraufhin mehrere Konzerteinladungen nach Norditalien folgten. Weiterhin wurde sie beim Wettbewerb der Internationalen Frühlingsakademie Neustadt (2014) mit dem 1. Preis und beim Wettbewerb um den LIONS-Musikpreis (2016) mit dem 3. Preis ausgezeichnet. Als Finalistin der Croydon Concerto Competition 2017 wurde sie weiterhin zu mehreren Konzerten als Solistin mit verschiedenen englischen Orchestern und dem Dirigenten Darrel Davison eingeladen.

 

Im November 2018 gab die junge Geigerin ihr Debüt in der Laeiszhalle in Hamburg (Landesjugendorchester Hamburg) und kann auch sonst bereits auf eine große Konzerterfahrung zurückblicken: als Solistin spielte sie unter anderem mit Orchestern wie der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, der Norddeutschen Philharmonie Rostock (Übertragung auf Deutschlandradio Kultur), dem Orchestra di Padova e del Veneto in Italien und zahlreichen Orchestern in London (Croydon Symphony Orchestra, Epsom Symphony Orchestra, Sevenoaks Philharmonic Society). Als Kammermusikerin und in Recitals war sie auf Festivals wie dem 40. Petworth Festival (England, 2018), dem Brahms-Festival in Lübeck oder dem AURORA Chamber Music Festival in Schweden (2015) zu hören, wodurch sie im europäischen und im asiatischen Raum konzertierte. Unter ihren Kammermusikpartnern finden sich Musiker wie Markus Schirmer und Lawrence Power, und weitere Meisterkurse verhalfen ihr zu der Möglichkeit, mit Künstlern wie Benjamin Schmid, Xenia Jankovic und Peter Bruns aufzutreten.

 

Johanna war Stipendiatin der Feldmann Kulturell Stiftung und der Hans Kauffmann Stiftung in Hamburg und wirkte als Konzertmeisterin in jungen Orchestern wie dem International Regions Orchestra Baden Württemberg, der London Young Sinfonia sowie der Jungen Norddeutschen Philharmonie mit, welche sie in große Konzertsäle im norddeutschen (Elbphilharmonie) und englischen Raum führten und ihr die Möglichkeit gaben, mit Dirigenten wie Zubin Mehta oder Thomas Hengelbrock zusammenzuarbeiten.

 

Johanna Röhrig wurde am 9. Januar 1993 in Hamburg geboren und begann im Alter von sechs Jahren mit dem Geigenunterricht. Als Preisträgerin des Ethel Kennedy Jacobs Awards absolvierte sie ihr Masterstudium an der Royal Academy of Music in London bei Prof. Rodney Friend, wobei sie von der Oscar Vera Ritter Stiftung in Hamburg sowie privaten Förderern unterstützt wurde. Meisterkurse, unter anderem bei Prof. Stephan Picard, Prof. Ulf Hoelscher und Prof. Petru Munteanu ergänzten ihre vielseitige Ausbildung. Weitere musikalische Impulse erhielt sie von Prof. Erich Grünberg und Baiba Skride.

 

Zur Zeit spielt sie auf einer Violine von Jacob Stainer aus dem Jahre 1675, Absam, die ihr durch großzügige private Sponsoren durch die Beares International Violin Society in London zur Verfügung gestellt wird. 


Eun Song Jung


Eun Song Jung wurde am 26.10.2001 in Daegu, Südkorea geboren. Geigenunterricht erhielt sie im Alter von 7 Jahren. Im dreizehnten Lebensjahr war sie Stipendiatin der staatlichen Stiftung Daegu Institute of Art-Gifted Students für zwei Jahre und absolvierte mit Auszeichnung. Außerdem gewann sie zahlreiche Wettbewerbe in Korea.

 

Im Jahr 2018 zog Eun Song nach Deutschland und wurde im Alter von 16 als jüngste Studentin bei der Hochschule für Musik und Theater Hamburg aufgenommen. Neben ihrem Studium spielt sie im Bundesjugendorchester und NDR-Jugendsinfonieorchester. Darüber hinaus spielt Sie auch die Kammermusik mit großer Leidenschaft.

 

Aktuell konzentriert sie sich auf ihr weiteres Bachelor-Studium in der Klasse von Prof. Andreas Röhn.

 

Weitere künstlerische Impulse bekommt Eun Song durch Meisterkurse von Prof. Sung-Ju Lee, Prof. Edwin E.S. KIM, Hyuk-Joo Kwon, Prof. Sebastian Schmidt und Prof. Christoph Schickedanz.

 


Dušan Joksić


Der  Geiger  Dušan  Joksić  hat  zahlreiche  nationale  und  internationale  Wettbewerbe  für  Solo- und  Kammermusikleistungen  gewonnen.  So  wurde  er  zum  „Besten  Studenten“  der Musikakademie  in  Belgrad  gewählt,  gewann  den  Mery-Žeželj-Preis,  den  Thörl-Stiftung-Preis und  andere.  Zudem  ist  er  Stipendiat  der  Johannes-Brahms-Stiftung.    Dušan  Jokšić  hat  in Italien,  Frankreich,  Österreich,  Deutschland,  Portugal  und  Slowenien  gespielt.  Des  Weiteren hat  er  an  zahlreichen  Festivals  für  klassische  Musik  teilgenommen,  darunter  das  ISA  Festival, das  Boljšoj  Festival,  BEMUS,  KoMa,  das  Cervo  Festival,  das  Kotor  ART  Festival  und  das Atlantikküstenfestival in  Portugal. 

 

Dušan  Joksić  war  Meisterschüler  renommierter  Künstler  wie  Ulf  Hoelscher,  Ulf  Wallin, Stephan  Pikard,  Christian  Altenburger,  Simone  Zgraggen,  Lieke  Te  Winkel,  Stefan Milenkovich, Ken Aiso und Roi Shiloah.

 

 In  der  Interpretation  von  Werken  berücksichtigt  Dušan  Joksić  ursprüngliche  Intentionen  der Komponisten  und  lässt  zudem  sensibel  eigene  Ideen  einfließen.  Auch  für  die  Neue  Musik besitzt er  eine  große  Leidenschaft und  baut derzeit  seine  Expertise in der historisch fundierten Aufführung  von  Barockwerken mit Prof. Gerhart  Darmstadt und Prof.  Isolde  Kittel-Zerer aus. Er  ist  ein begeisterter Kammermusiker  und sein Hauptinteresse  gilt dem Streichquartett. 

 

Der  in  Serbien  geborene  Dušan  absolvierte  2017  die  Musikakademie  in  Belgrad.  2018 begann  er  sein  Studium  an  der  Hochschule  für  Musik  und  Theater  in  Hamburg  bei  Professor Sebastian Schmidt.


Anna Perl


Anna Perl, geboren im Jahr 2000 in Berlin, begann im Alter von vier Jahren Geige zu spielen, mit fünf Jahren folgte das Klavierspiel. Im Jahr 2010 wurde sie in das musikbetonte G. F. Händel-Gymnasium aufgenommen, wo sie im Jugendsinfonieorchester und solistisch mit dem Kammerorchester musizierte, 2018 machte sie dort ihr Abitur.

Seit 2015 war Anna Jungstudentin am Julius-Stern-Institut der Universität der Künste Berlin, zunächst in der Klasse von Myvanwy Ella Penny, seit 2017 studierte sie bei Prof. Mirijam Contzen.

Sie absolvierte viele Meisterkurse, solistisch und kammermusikalisch, so nahm sie 2014 am Beethoven Festival in Sutri, Italien mit Prof. Wolfgang Marschner teil. Sie war mehrfach Teilnehmerin des Kammermusikkurses in Weikersheim, wo sie unter anderem mit Prof. Sebastian Schmidt vom Mandelringquartett und Sindri Lederer vom Notosquartett arbeitete. Als Stipendiatin war sie Teilnehmerin  der „Detmolder Sommerakademie“ der Hochschule für Musik Detmold unter Prof. Eckhardt Fischer, im letzten Jahr reiste sie gemeinsam mit anderen Studierenden der UdK zur Città Alta Chamber Music Week nach Bergamo, Italien.

Zusätzlich gefördert wurde Anna durch die Internationale Musikakademie Berlin zur Förderung Hochbegabter in Deutschland, die ihr u.a. Meisterkurse und Kammermusikkurse bei Prof. Klaus Hertel und Prof. Michael Erxleben ermöglichte.

Neben den vielen kammermusikalischen Aktivitäten spielte Anna außerdem im Langesjugendorchester Berlin sowie im Bundesjugendorchester.

Mehrfach nahm sie erfolgreich am Wettbewerb Jugend Musiziert teil, zuletzt 2019 wo sie einen 2. Bundespreis und einen Sonderpreis der Hans und Eugenia Jütting-Stiftung erhielt.

Nun studiert sie seit dem Wintersemester 2019/20 in der Violinklasse von Prof. Sebastian Schmidt an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.


Helena Knapp


Helena Knapp wurde im Jahr 1997 als drittes von vier Kindern in eine Musikerfamilie geboren. Im Alter von drei Jahren bekam sie ihre erste Geige geschenkt, konnte jedoch durch einen Unfall während der Kindergartenzeit erst ab ihrem 9. Lebensjahr mit regelmäßigem Unterricht beginnen.

 

Bereits mit elf Jahren bestand sie das Probespiel zur Aufnahme im LandesJugendOrchester des Landes Hessen und war von 2012 bis 2015 festes Mitglied im Bundesjugendorchester. Im Herbst 2015 nahm Helena Knapp an der Tournee des Orchestre Francais Des Jeunes teil und ein Jahr später spielte sie mit dem Orquesta Sinfonica Juvenil Carlos Chavez in Mexiko. Seit 2020 ist Helena Mitglied im Gustav Mahler Jugendorchester. Konzertreisen führten sie in viele Länder Europas, nach Tunesien, China und Mexiko. Dabei konnte sie unter namhaften Dirigenten wie Sir Simon Rattle, David Zinman, Kent Nagano und Lothar Zagrosek spielen. Darüber hinaus stand sie, auch in Begleitung professioneller Orchester, als Solistin mit Kompositionen von Bach, Vivaldi, Sarasate, Lalo und anderen Werken auf der Bühne.

 

Helena Knapp ist mehrfache Preisträgerin des Wettbewerbs “Jugend Musiziert” in der Solo- und Kammermusikwertung, sowie erste Preisträgerin mit Sonderpreis beim Mendelssohnwettbewerb.

 

Bis zu ihrem Studium wurde Helena Knapp von ihrer Mutter, selbst professionelle Geigerin, unterrichtet und erhielt von Susanne Scholz erste Anregungen in der historischen Interpretationspraxis.

 

Seit Oktober 2017 macht Helena Knapp ihre künstlerische Ausbildung im Fach Violine bei Sebastian Schmidt an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.


Christa-Maria Stangorra


Die deutsch-lettische Violinistin Christa-Maria Stangorra (*1995, Minden/ Westf.) erhielt ihren ersten Unterricht mit vier Jahren, studierte später in London, Hamburg, Sion und Florenz (Pavel Vernikov) und schloss im Sommer 2018 ihr Bachlorstudium in der Klasse Prof. Tanja Becker-Bender in Hamburg mit Bestnote ab. Seit Oktober 2018 studiert sie an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin bei Feng Ning.

Meisterkurse besuchte sie u.a. bei Daniel Barenboim (Kammermusikprojekt des WEDO), Latica Honda-Rosenberg, Igor Ozim und Vadim Gluzman. Im September 2018 war Christa-Maria als Akademistin beim Zermatt Musik Festival des Scharoun Ensembles der Berliner Philharmoniker zu Gast. Zu ihren Auszeichnungen zählen der 1. Bundespreis bei Jugend Musiziert 2013 (Violine solo) mit WESPE-Sonderpreis, der 1. Preis beim Elise-Meyer-Wettbewerb in Hamburg, der “GWK Musikpreis 2014“ in Münster, der 3. Preis beim Internationalen Königin Sophie Charlotte Wettbewerb in Mirow und der Jugendförderpreis beim Internationalen Violinwettbewerb „Leopold Mozart“ in Augsburg. Der 10. Internationale Joseph Joachim Violinwettbewerb Hannover zeichnete sie mit einem Stipendium aus und präsentierte sie in seiner Konzertreihe „zu Gast in Niedersachsen“. 2016 wurde sie in die Stiftung „Villa Musica Rheinland-Pfalz“ sowie als Mitglied der „LGT Young Soloists“ aufgenommen, deren Konzertreisen sie u.a. auf Podien in Hongkong, Singapur und Tel Aviv führten. Highlights der vergangenen Saisons beinhalten solistische Auftritte in der Tonhalle Zürich, beim Rheingau Musikfestival sowie in der Victoria Hall Singapur. Eine CD mit skandinavischen Werken erschien im Frühjahr 2018 bei Sony/ RCA Red Seal. 

Die Stipendiatin der „Studienstiftung des deutschen Volkes“ konzertierte mehrfach in der Londoner Wigmore Hall, im Ateneo Madrid und bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern (u.a. als Solistin mit der Norddeutschen Philharmonie Rostock und der Polnischen Kammerphilharmonie Sopot). Als Irino-Preisträgerin gab sie 2014 mehrere Konzerte in Tokyo/ Japan. Ein Jahr später folgte ihr Debüt mit dem Asian Chamber Orchestra in Hongkong. Auf internationalen Kammermusikfestivals wie dem „Thy Chamber Music Festival“ (Dänemark) oder dem „Clasclas Festival Vilagarcia“ (Spanien) konzertierte sie an der Seite renommierter Künstler wie Máté Szücs und Guy Braunstein (beide ehem. Führungsmitglieder der Berliner Philharmoniker). Zu den Highlights der kommenden Saison zählen Engagements mit der Klassischen Philharmonie Bonn (Deutschlandtournee) sowie der Slowakischen Philharmonie Bratislava im KKL Luzern. 

Beim 26. Wettbewerb des Deutschen Musikinstrumentenfonds erspielte sich Christa-Maria Stangorra eine Violine von Giovanni Francesco Pressenda von 1823 aus dem Besitz der Bundesrepublik Deutschland. 


Onyou Kim


Onyou Kim, gebürtig in Seoul, absolvierte ihren Bachelor an der Seoul National University und kam nach einem Studienjahr am New England Conservatory in Boston an die Hochschule für Musik und Theater Hamburg, wo sie seit dem Frühjahr 2016 im Master-Studiengang Violine bei Prof. Tanja Becker-Bender studiert. Gleichzeitig studiert sie seit dem aktuellen Sommersemester mit ihrem Streichquartett, dem BAUM Quartett, im Master-Studiengang Kammermusik bei Prof. Niklas Schmidt. Dem voraus gingen Studien mit ihrem früheren Quartett, dem Bearsi Quartett, in Seoul.

 

Sie erhielt Preise bei zahlreichen Wettbewerben in Korea - "Music Association of Korea", "Eumak Journal", "Korea Germany Brahms Association Concours", "The Ari" Competition, "The Arts Pool Center", und sie erhielt Stipendien von der Seoul National University und das "Dean's List Scholarship" des New England Conservatory in Boston. Als Solistin konzertierte sie bereits mit dem Seoul Symphony Orchestra. Rezitalauftritte hatte sie in vielen Sälen in Korea sowie in der Jordan Hall in Boston. Mit dem BAUM Quartett konzertierte sie bei der Internationalen Sommerakademie Frenswegen und beim Trondheim Festival in Norwegen, dort auch zusammen mit Henning Kraggerud und mit Peter Jarusek vom Pavel Haas Quartett. Meisterkurse absolvierte sie bei James Ehnes, Donald Weilerstein, Eberhard Feltz, Oliver Wille, Mi-Kyung Lee, Sergey Kravchenko, Jürgen Kussmaul, Ik-Hwan Bae, Alexander Gebert, Kyung Sun Lee, Hatto Beyerle und Peter Jarusek.


Sun Shin


Die Geigerin Sun Shin wurde 1991 in Jeonju/Südkorea geboren. Sie fing bereits mit 4 Jahren an die Violine zu spielen. Schon in frühen Jahren wurde ihr musikalisches Talent offenkundig und sie gewann zahlreiche Wettbewerbe während ihrer Kindheit.

Sie spielte in späteren Jahren Konzerte als Solistin mit dem Jeonju Philharmonic Orchestra, dem Seoul Philharmonic Orchestra und den Hamburger Symphonikern. Sie erhielt zusätzlich Recitals, nachdem sie den Preis der Kumho Kulturstiftung für begabte junge Musikern in Korea gewann und als Siegerin der ´Elise Meyer Stiftung´ ausgewählt wurde. Kürzlich spielte sie als Solistin mit dem Orchester der Musikhochschule für Musik und Theater Hamburg infolge eines gewonnenen Wettbewerbs in der vollbesetzten Friedrich-Ebert-Halle.

Außerdem spielte sie bei vielen internationalen Musik-Akademien, Festivals und nahm an zahlreichen Masterklassen teil.

 

Sowohl die Seoul Arts High School als auch die Seoul National University absolvierte sie mit Auszeichnung. Im Laufe der Zeit erweiterte sie ihre Interpretation der Musik und zeichnete sich auch als Kammermusikerin aus.

Aktuell studiert sie an der Musikhochschule Hamburg Konzertexamen Violine im Solostudium bei Prof. Andreas Röhn und absolviert zusätzlich ein Kammerstudium mit ihrem Streichquartett „Baum“ bei Prof. Niklas Schmidt.

 


Lutong Zhang


Lutong Zhang erhielt ihren ersten Violinunterricht von ihrem Vater. Bis zu ihrem 16. Lebensjahr war sie Jungstudentin an der Musikschule des ‘Central Conservatory of Music’ in Beijing. Von 2009 bis 2016 studierte sie an der Universität der Künste Berlin bei Prof. Viviane Hagner und Prof. Bernhard Hartog, wo sie ihr Masterstudium erfolgreich mit Diplom abschloss. Sie war Stipendiatin der ‘Ad Infinitum Foundation’ und des DAAD. Von 2014 bis 2015 war sie Akademistin im Konzerthausorchester Berlin. Im Dezember 2014 gewann sie beim Violinwettbewerb der Ibolyka-Gyarfas-Stiftung einen Förderpreis.

 

Seit April 2016 bereitet sie sich bei Prof. Christoph Schickedanz an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg auf ihr Konzertexamen vor. 2017 gewann sie beim Wettbewerb der Elise-Meyer-Stiftung im Fach Violine einen ersten Preis.

 

Seit September 2017 ist sie Mitglied der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin.


Elene Meipariani


Elene Ansaia Meipariani wurde 1998 in Filderstadt geboren. Mit fünf Jahren bekam sie ihren ersten Geigenunterricht bei Christine Schneider. 2007 setzte Elene ihre Ausbildung bei Prof. Christine Busch fort und wurde mit dem 10. Lebensjahr an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart aufgenommen. 2018/19 studierte sie bei Prof. Pryia Mitchell an der Kunstuniversität Graz und ab Oktober 2019 bei Tanja Becker-Bender an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.

Elene Meipariani gewann zahlreiche nationale sowie internationale Preise:

Sie erhielt unter anderem den Förderpreis der Tomastik-Infeld-Vienna-Stiftung beim internationalen Knopf-Wettbewerb in Düsseldorf. 2017 gewann sie den 3. Preis sowie den Schülerjury-Preis für die kreativste Musikvermittlung beim Tonali-Wettbewerb in Hamburg. Außerdem erhielt sie den „saltarello“-Sonderpreis, der mit einem Konzert und einer Aufnahme im Sendesaal Bremen verbunden ist.

2017 erhielt Elene Meipariani mit ihrem Trio „Pirveli" beim Jeunesses Musicales International Chamber Music Campus den 3. Preis. Auch gewann sie den 1. Preis beim Lions-Club-Wettbewerb sowie den 2. Preis beim Bechstein-Wettbewerb in Berlin.

Sie erhielt den 1. Bundespreis bei „Jugend musiziert" in der Kategorie Violine Solo sowie in der Kategorie Kammermusik und gewann zusätzlich den „Yamaha Sonderpreis für eine außergewöhnliche kammermusikalische Leistung“.

2017 spielte Elene Meipariani das erste Violinkonzert von Sergej Prokofiev im großen Saal der Elbphilharmonie mit der Jungen Norddeutschen Philharmonie unter der Leitung von Daniel Blendulf. Außerdem führte sie das Violinkonzert von Brahms mit der Tifliser Philharmonica in der Staatsoper Tiflis auf. 

2018 konzertierte Elene Meipariani mit dem Uni Orchester Stuttgart auf einer Tournee als Solistin u. a. in Hongkong, Taiwan und Südkorea. Es folgten weitere solistische Auftritte mit der arcata Stuttgart und dem Landesjugendorchester Bremen.  

Sie konzertierte unter anderem mit  Lisa Batiashvili, Tanja Becker-Bender, Christine Busch und Peter Nagy bei verschiedenen Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Kissinger Sommer und dem Rheingau Musik Festival.  

Elene Meipariani spielt eine Violine von Domenico Montagnana aus dem Jahre 1740, eine Leihgabe der Rudolf-Eberle-Stiftung.


Milica Stoiljkovic


Milica Stoiljkovic begann im Alter von 6 Jahren bei Professor Dragutin Mladenovic an der Schule für Musiktalente in Cuprija in Serbien zu studieren. Gleich zu Anfang spielte die kleine Geigerin bei Schulkonzerten mit: in der Kolarac Stiftungs Galerie, an der Musikfakultät von Belgrad, der SANU Galerie, dem Nationaltheater und im Prayner Konservatorium in Wien.

Als Solistin, begleitet vom Schulorchester, spielte Milica in Rumänien (Craiova) und in Belgrad im  großen Saal der Kolarac Stiftung (2012 und 2013), ebenso in Monte Carlo, wo sie vor 800 Menschen spielte, unter denen Mitglieder der monegassischen Fürstenfamilie waren. In kurzer Zeit gewann das junge Mädchen mehrere Preise in nationalen und internationalen Wettbewerben innerhalb Serbiens: 

1. Preis im Wettbewerb der Schüler von Musik und Ballet Schulen Serbiens, 2010, 1. Preis im internationalen Streichinstument-Wettbewerb in Nils, 2011, 2. Preise: internationaler Wettbewerb « Peter Konjovic » (EMCY) in Belgrad, 2011 und internationaler Wettbewerb für Streichinstrumente in Nils, 2013, 2. Preis im internationalen Wettbewerb « kocian » der Tschechischen Republik, 2016, 1. Preis im internationalen Wettbewerb der Talente für Europa in der Slowakei, 2017 und Gewinnerin des internationalen Wettbewerbs der Talente für Europa mit Quartett, 2017.

Im Alter von 10 Jahren begann Milica im Schulorchester mitzuspielen und mit 11 bekam sie die Stelle der ersten Geige. 

Bereits im Alter von 12 Jahren spielte sie mit dem Schulorchester in Monte Carlo, Rumänien, in der Scala von Mailand, in Wien, … und mit 15 bekam sie eine Einladung mit El System, mit dem Dirigenten Gustav Dudamel zusammenzuarbeiten. Im Alter von 16 Jahren war sie Teil des Norden Orchestra Projekts und spielte in den dänischen Saints, in Finland und in Chicago. Sie spielte in Serbien mit der serbischen Philharmonie und begleitete viele berühmte Solisten.


Camilla Busemann


Camilla Busemann, 1992 in Starnberg geboren, begann mit vier Jahren mit dem Geigenspielen. Mit sieben Jahren bekam sie zusätzlich Harfenunterricht bei ihrer Mutter. Die in einer Musikerfamilie aufgewachsene Geigerin bestand 2008 die Aufnahmeprüfung am „Carl-Philip-Emanuel Bach Musikgymnasium“ in Berlin, wo sie von Prof. Johannes Kittel an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ unterrichtet wurde.

Nach dem Abitur begann sie ihr Studium an der Musikhochschule Hamburg. Dort war sie zunächst Studentin von Prof. Tanja Becker-Bender. Seit 2013 studiert sie in der Klasse von Prof. Sebastian Schmidt, seit 2016 als Masterstudentin. 

Während ihrer Ausbildung konnte sie auf Meisterkursen renommierter Musiker, wie Prof. Ingolf Turban, Akiko Suwanai und Prof. Carolin Widmann lernen.

Sie wurde mehrfache 1. und 2. Bundespreisträgerin beim Wettbewerb Jugend Musiziert mit ihren beiden Instrumenten Geige und Harfe. In diesem Zusammenhang bekam sie 2007 beim Bundeswettbewerb einen Sonderpreis der Deutschen Stiftung Musikleben.

Beim Wettbewerb der internationalen Frühlingsakademie Neustadt erspielte sie sich 2017 den ersten Preis und Publikumspreis.

Seit 2014 ist sie Stipendiatin von YEHUDI MENUHIN Live Music Now Hamburg e.V. und seit 2015 wird sie vom Career-Center der HfMT Hamburg gefördert.

Sie ist Konzertmeisterin der Mendener Kammerphilharmonie und hat mit diesem Orchester auch mehrmals als Solistin konzertiert. Camilla Busemann war von 2017 bis 2019 Akademistin der „Joseph Joachim Akademie“ der NDR Radiophilharmonie Hannover.

Zusätzlich gilt ihre Leidenschaft der Kammermusik. In unterschiedlichsten Formationen spielt sie viele Konzerte. 2018 war zusammen mit namhaften Musikern Gast beim Schleswig-Holstein-Musikfestival. Seit 2019 bildet sie zusammen mit der Pianistin Sijia Ma das DUO ASIMUT (duo-asimut.de).


Olivia Weissgerber


Die Leidenschaft der Geigerin Olivia Weissgerber (*1996, Hannover) gilt der Kammermusik und dem Unterrichten.

Orchester- und Kammermusikerfahrungen sammelte sie mit der Jungen Norddeutschen Philharmonie, London Young Sinfonia, Symphonic Jazz Orchestra, Académie Lyrique Rochefort, Dartington Summer School und mit ihrem Klaviertrio, mit dem sie regelmäßig in Deutschland und im europäischen Ausland konzertiert. Wichtige musikalische Impulse erhielt sie von Alexandra Soumm, Carolin Widmann, Elisabeth Kufferath, Ingolf Turban und dem Armida Quartett.

Bildungsgerechtigkeit spielt für sie eine große Rolle. Ehrenamtlich engagierte sie sich u.a. für das Kinder- und Jugendvillage Navacopah Port auf den Philippinen, Unicef Hamburg, die Studenteninitiative für Kinder und Mentor e.V. Praktika führten sie an Schulen in Deutschland, England, Frankreich und den USA.

Nach ihrem Doppelstudium der Instrumentalpädagogik bei Meike Bertram und des fächerübergreifenden Bachelors, das sie mit Auszeichnung an der HMTM Hannover abschloss, absolviert sie nun ihren Master für Gymnasiallehramt an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.